Dr. Massimo Leonardi
 

Beschwerden und Erkrankungen an der Wirbelsäule?

Mein Angebot umfasst die persönliche Patienten-Betreuung ab der Anmeldung zur ersten Sprechstunde, der Patientenuntersuchung und Abklärung, über die gemeinsam definierte Therapie, Schmerztherapie und die Vorbereitung bei operativen Eingriffen an der Wirbelsäule sowie Nachbetreuung von meinen Patienteninnen und Patienten.

Als Neurochirurg (FMH) liegt mein Fokus auf der schonenden Entlastung der Nervenstrukturen.

Angebot und Kernkompetenzen

Mein Leistungsangebot umfasst das gesamte Spektrum von Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule, d.h. sowohl konservative (nicht operative) und chirurgische Behandlungen der Wirbelsäule.

Meine Kernkompetenzen sind neben der konservativen Behandlung von Nacken- und Rückenschmerzen die operative Therapie von Verletzungen und -Erkrankungen der Wirbelsäule, insbesondere:

  • Operative Behandlung von Wirbelsäulenleiden

  • Mikrochirurgische Bandscheibenchirurgie

  • Stabilitätserhaltende Dekompressionen bei Stenosen

  • Stabilisierungen bei degenerativen Wirbelsäulenleiden, Wirbelgleiten, Tumoren und FrakturenKomplexe Revisionseingriffe

  • Operative Behandlung von Wirbelsäulentumoren

Dr. med. Massimo Leonardi (Wirbelsäulenchirurgie)

Dr. med. Massimo Leonardi (Wirbelsäulenchirurgie)


Diagnostik und nicht-operative (konservative) Wirbelsäulentherapie

Ergänzend zur Erhebung der Krankengeschichte und der körperlichen Untersuchung liefern bildgebende Verfahren, wie Röntgen, Magnetresonanztomographie (MRT), Computer Tomographie (CT) wichtige Informationen für die Diagnostik von Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule, sowie die Bestimmung der zu ergreifenden therapeutischen Massnahmen.

Durch nicht-operative (konservative) Behandlungen der Wirbelsäule kann Verletzungen und Krankheiten der Wirbelsäule vorgebeugt werden. Die konservativen Therapien der Wirbelsäule fokussieren sich auf die Schmerzlinderung und den Muskelaufbau. Zur Behandlung schwerer Rückenbeschwerden kann eine Schmerztherapie (Infiltration über Spritzen) an der Wirbelsäule als Therapieoption hilfreich sein.

Bandscheibenvorfall

Akute Rücken- oder Nackenschmerzen mit Ausstrahlungen in die Arme und Beine oder Kribbeln in den Armen und Beinen oder eine plötzlich auftretende Schwäche sind häufig ein Hinweis auf den Bandscheibenvorfall (Diskushernie, Diskusprolaps).

Bandscheibenprothetik (bewegliches Bandscheiben-Implantat)

Bei der Bandscheibenprothese werden beschädigte oder degenerierte natürliche Bandscheiben der Hals- oder Lendenwirbelsäule durch bewegliche Implantate ersetzt. Bei einer Bandscheibenprothese bleibt die Beweglichkeit der Wirbelsäule erhalten und benachbarte Wirbelsegmente werden nicht zusätzlich belastet. Die Bandscheibenprothese wird nur bei Schäden der Bandscheiben angewendet. Bei anderen Erkrankungen, wie Wirbelkanalverengung oder Wirbelgleiten, ist die Bandscheibenprothetik nicht angebracht.


Wirbelkanalverengung und Dekompression ohne Versteifung

Die Dekompression (Öffnung) des verengten Wirbelkanals wird angewendet bei degenerativen Veränderungen, Tumorerkrankungen oder Infektionen, die im Nacken-, Brust- oder Lendenwirbelkanal zu Verengungen des Wirbelkanals (Spinalkanalverengung, Spinalkanalstenose, Spinalstenose, spinale Stenose, enger Spinalkanal) führen.

Wirbelversteifung bei schwerwiegenden Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule

Wirbelversteifungen (Wirbelkörperverblockung, Spondylodese) werden angewendet bei schwerwiegenden Deformitäten (Wirbelgleiten, Spondylolisthesis, Spondylolisthese), degenerativen Veränderungen (Bandscheibenverschleiss, Arthrose), bei Wirbelverkrümmung (Skoliosen, Kyphosen), zur Frakturbehandlung (Wirbelbrüchen) und bei Infektionen und Tumorerkrankungen der Wirbelsäule.


Rekonstruktion und -Aufbau bei Wirbelbrüchen

Einfache Wirbelbrüche, die durch Unfälle, Infektionen und Tumorerkrankungen der Wirbelsäule (Metastasen) oder Osteoporose (Knochenschwund) ausgelöst wurden, können mit der OP-Methode "Vertebroplastie" oder "Kyphoplastie" operativ therapiert werden.